Doch nicht alle Vorsorgemodele sind zielführend. Zudem haben nicht alle Arbeitnehmer auf Grund der finanziellen Lage die Möglichkeit eine private Altersvorsorge abzuschließen. Auch die momentane Wirtschaftslage spielt mit, denn viele sind sich unsicher, ob man
Zudem hat eine Statistik bereits gezeigt, dass nur die Hälfte aller Versicherungsnehmer in Wahrheit perfekt abgesichert ist. Denn nicht alle Versicherungsgesellschaften arbeiten seriös und korrekt und versuchen oftmals mit langen Vertragszeiten ihre eigene Provision zu erhöhen.
Durchschnittlich investiert die junge Generation ab 18 Jahre monatlich um die 120 Euro in ihre Rente. Profitieren wollen sie vom Zinseszinseffekt. Doch viele verzichten auf die Vorsorge, denken, der Staat wird für die ausreichende Pension vorsorgen. Doch wer etwa 35 Jahre gearbeitet hat, 2.500 Euro netto monatlich verdient hat, erzielt eine Pension im Jahr 2030 von gerade einmal 700 Euro.
Auch die Arbeitsministerin der CDU hat diese horrende Rechnung bestätigt. Somit liegt auf der Hand, dass mit dem weiteren Vorgehen der Bundesregierung und der Rentenreform Armut und Rente in naher Zukunft noch enger zusammenstehen wird.
Wenn bereits bei einem Rentenniveau von 51 Prozent ungefähr 430.000 Rentner armutsgefährdend sind und die Grundsicherung beziehen, wie wird es dann werden, wenn das Niveau bei nur mehr 43 Prozent liegt? Ein Szenario, an welches man gar nicht denken möchte.
Denn das würde bedeuten, dass bei einem ständigen Zuwachs von ungefähr 2,6 Prozent im Jahr an Grundsicherungsbezieher im Rentenalter womöglich über eine Million Deutsche in ihrer Rente an ihrem ersten Tag der Rente den freien Tag nicht genießen sondern unterwegs zum Sozialmarkt sein müssen, um einen Antrag auf Grundsicherung zu stellen. Keine schöne Zukunft für Deutschlands zukünftige Rentner.
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