Beim Erreichen des 60. Lebensjahres muss mindestens eine 50 % Behinderung vorliegen, um schon eher die Rente erhalten zu können. Natürlich muss aber auch eine Wartezeit von 35 Jahren nachgewiesen werden, um die Leistungen zu nutzen. Eine Anhebung für Behinderte ist aber auch durchaus durchgeführt worden. Nun befindet sich das aktuelle Rentenalter nicht bei 60 sondern bei 63 Jahren für Menschen mit Behinderungen. Natürlich ist vorausgesetzt, dass diese Menschen eine Arbeit ausführen können und somit ebenso in die Rentenkassen einzahlen können.
Bei den meisten Menschen mit Behinderungen ist es ganz natürlich, dass diese zur Arbeit gehen. Oft quälen sich viele behinderte Arbeitnehmer doch ein Stück, um die eigentliche Rente erhalten zu können. In diesem Fall wäre die Nutzung der Frührente durchaus vorteilhaft. Aufgrund der vielen und hohen Kosten für die eigene Behinderung kommt es dennoch vor, dass ein Verzicht auf das baldige Geld der Rente nicht möglich ist. Ansonsten wären die Kosten nicht gedeckt und es wäre ein normales Leben für diese besonderen Arbeitnehmer nicht möglich.
Es muss sich an dieser Stelle gefragt werden, ob das Renteneintrittsalter für behinderte Menschen wirklich auf diesem Weg sinnvoll ist oder ob es sich lediglich um eine Ausnutzung der Menschen handelt, die schon sehr viele Jahre gearbeitet haben. Die Altersarmut kann in diesem Zusammenhang durchaus verstanden werden, da die zahlreichen Veränderungen in der Bundesregierung für Unverständnis sorgen und die Bürger leider nur erschüttern.
Reformen werden in Deutschland nicht nur oft erschaffen, sondern auch sehr gerne. Immerhin bieten die unterschiedlichen Reformen angeblich eine Verbesserung im deutschen Staat an, auf die nicht verzichtet werden kann. Reformen sind vorhanden, um den Staat in neue Bahnen zu lenken und um zur gleichen Zeit Vorteile zu erhalten. Die Vorteile liegen natürlich immer im Interesse des Staates. Die Bürger werden an sich natürlich auch berücksichtigt. Dennoch sind die Berücksichtigungen nicht immer zum Wohle der Bürger. Ein bekanntes Beispiel ist das Renteneintrittsalter. Dieses wurde vor wenigen Jahren von 65 Jahren auf 67 Jahre angehoben. Das Problem bei dieser Sachlage ist, dass auch ältere Menschen mit deutlichen gesundheitlichen Problemen dauerhaft Schwierigkeiten haben, um den aktuellen Beruf weiter auszuführen. Die vorzeitige Beendigung des Arbeitsverhältnisses bei dieser Reform würde bedeuten, dass weniger Geld bezüglich der Rente erhalten wird.
Um einen Freifahrtschein nutzen zu können, sollten bereits 45 Jahre nachgewiesen werden. Diese Jahre sollte der Arbeitnehmer gearbeitet haben, um schon mit 65 Jahren in Rente gehen zu können. Das würde bedeuten, dass schon mit 20 Jahren in die Rentenkasse eingezahlt werden musste, um mit 65 Jahren mit der Arbeit aufhören zu können. Dauerhafte Veränderungen in der Regierung wird es natürlich nur dann geben, wenn sich auf diese Reform eingelassen wird und die Menschen wirklich nicht auf einen dicken Betrag im Rentenalter verzichten möchten.
Darüber hinaus ist es wichtig, dass sich auf weitere Reformen in den kommenden Jahren gefasst wird. Schließlich werden die Menschen immer älter und müssen dementsprechend auch länger arbeiten, um sich ihre Rentenzeit zu verdienen. Wie auch immer sich entschieden wird, können sich bei einer Rentenberatung einige Hinweise geholt werden, wie schon eher aufgehört werden kann zu arbeiten. Falls einige hundert Euro weniger akzeptiert werden, kann das Rentenalter auch schon mit 65 Jahren beginnen.
No comments yet
Comments are closed